Chronik

26.04.1976 Gründung des Rettungszweckverbandes Schwabach 1980 Einrichtung einer BRK Rettungsleitstelle in Schwabach als 21. Rettungsleitstelle in Bayern Technische und räumliche Ausstattung: -Gesamtfläche 80m² -Zwei Funktische, ein Telefontisch -Langzeitdokumentation mit Bandgeräten für jeden Arbeitsplatz -Telefon-Direktverbindungen zu den 7 Rettungswachen, Stellplätzen Krankenhäusern und Polizei-Einsatzzentralen -Bei Stromausfall Sicherung des Betriebsablaufes durch Notstromversorgung Damalige Struktur der Rlst Schwabach: -224000 Einwohner in 44 Städten und Gemeinden -Fläche 1905 km² -7 Rettungswachen -2 Stellplätze -26 Notarzt-, Rettungs-und Krankentransportfahrzeuge -6 Wasserwachten inc. 2 DLGR Ortsgruppen Die ersten 8 MItarbeiter (Qualifikation Rettungssanitäter) werden nach München zur damaligen Übungsleitstelle zum Lehrgang geschickt. 02.10.1981Beginn der KVB Vermittlung Zur Durchführung wurden zusätzlich geringfügig Beschäftigte eingestellt. Von 1981 bis zum Ausstieg der KVB im Jahr 2003 waren durchschnittlich zwischen 10 und 20 nebenamtliche Mitarbeiter in der KVB-Vermittlung der Rettungsleitstelle tätig. 07.09.1983 Einer der ersten Großeinsätze der Rlst Schwabach: Hierbei kam es in den Nachtstunden zu einem folgenschweren Verkehrsunfall. Auf der BAB A9 zwischen den Anschlussstellen Hilpoltstein und Allersberg in Fahrtrichtung Nürnberg wurde ein wegen einer Reifenpanne auf dem Standstreifen stehender Reisebus von einem mit Industriepapier beladenen Sattelzug der Länge nach aufgerissen. Bei dieser Kollision wurden insgesamt mehr als 40 Personen verletzt und 3 Personen getötet. 1988: 01.04.1988: Der neue Leitstellenleiter Michael Hayko übernahm sein Amt. 1991 Wegen steigender Einsatzzahlen wurde ein weiterer Telefontisch installiert, somit sind ab diesem Jahr 4 Disponentenplätze verfügbar. 1995 Gestiegene Anforderungen, steigende Einsatzzahlen und damit verbunden eine gestiegene Mitarbeiterzahl führen zur Forderung nach mehr Räumlichkeiten für die RLST. Man entschloss sich daher, das BRK-Gebäude um ein Stockwerk zu erhöhen und diese neue Ebene komplett für den Betrieb der RLST zu nutzen. 1996 Einzug in die erweiterten Räumlichkeiten im 2. OG des Gebäudes, die Betriebsfläche beträgt nun 220 m² (anfänglich 80 m²). Neues Funk-und-Telefonvermittlungssystem AVS 1280 mit neuen Leittischen wird in Betrieb genommen. Es erfolgt die Inbetriebnahme des Einsatzleitrechners und damit verbunden der EDV Vollbetrieb für den Bereich Rettungsdienst. Die Einsatzabwicklung wird "zettelfrei". 1998 Einführung des Funkmeldesystems (FMS) für den Funkverkehrskreis der RLST Schwabach. Es ermöglicht die automatisierte Versendung von Standartfunkmeldungen und damit eine Entlastung des Sprechfunkverkehrs. 1999 Vermittlung des Ärztlichen Bereitschaftsdienstes auch ausschliesslich über EDV. Das Zeitalter der handgeschriebenen Auftragszettel geht zu Ende. 2000 20 Jahre Rettungsleitstelle Schwabach, der Personalstand beträgt mittlerweile 18 Hauptberufliche Mitarbeiter. Inbetriebnahme des großen Brombachsees im Fränkischen Seenland. 2001 Gründung eines SanEL Dienstes zur verbesserten Koordination größerer Schadensereignisse. 2003 Ausstieg der KVB aus der Vermittlung ihres Bereitschaftsdienstes durch die bayerischen Rettungsleitstellen und Errichtung eigener Zentralen unter neuer Telefonnummer. 03.07.2012 Vollbetrieb der ILS Mittelfranken Süd April 2016 Vollbetrieb Digitalfunk
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